Bericht Feuerbrennen Tridays 2015

Leider hat es der Wettergott am 20. Juni 2015 wieder mal nicht gut gemeint. Unser alljährlicher Sonnwendtermin ist buchstäblich ins Wasser gefallen. Alternativ wollten wir am 27. Juni 2015 unser Event im Wildalmgebiet nachholen. Leider war auch der Wetterbericht für diesen Termin nicht sehr gut.

Aufgrund des 10jährigen Triumphjubiläums haben wird dann nach Absprache mit Ingrid Schöppl vom TVB  beschlossen, das Triumphzeichen beim „Prosingmad“ in Habach zu stecken. Es war für uns eine Premiere, da wir das Gelände nicht kannten und doch mit ca. 300 Fackeln ein super Motiv brennen wollten.

Bei Regen trafen wir uns in Habach und fuhren mit den Autos zum gewünschten Platzl. Leider wurde das Wetter immer schlechter und wir mussten die „Regenpause“ zum Ausstecken unseres Motives nutzen. Voll begeistert waren wir, als wir unsere Grillstelle einrichteten – und uns zum Grillen gemütlich ans Lagerfeuer setzten – es schien die Sonne und es schaute sich mit dem Wetter ganz gut.

So gegen 20.00 Uhr sahen wir dann, dass von Krimml ein Unwetter nahte. Wir beschlossen kurzerhand, unsere Fackeln vorzeitig anzuzünden. Dies geschah noch fast im Trockenen – bevor es dann voll zu „wettern“ und zu schütten begann, und wir fluchtartig nach getaner Arbeit das Gelände verließen.

Um unser Motiv anzuschauen, fuhren wir nach Neukirchen - leider konnten wir alle kein Motiv sehen!?!

Um 21.00 Uhr beschlossen wir dann, unser Gelände nochmals aufzusuchen um nach dem Rechten zu sehen. Leider war von unseren Fackeln keine einzige mehr am Brennen – das Gewitter, der Wind und der Regen hatten all unsere Fackeln ausgelöscht. So begannen wir in mühsamer Arbeit die nassen Fackeln wieder anzuzünden.

So gegen 22.30 Uhr konnte unser „Kunstwerk“ von Neukirchen aus bewundert werden.

 

Wir möchten uns auf diesem Weg bei Ingrid Schöppl vom Tourismusverband Neukirchen recht herzlich für die zur Verfügungstellung der Fackeln bedanken. Ebenso ein Dank an Blaickner Jakob, dass wir sein „Prosingmad“ für diesen Zweck nutzen durften.

 

Bericht: Fuschlberger Claudia